Aus- und Fortbildung im Bereich Psychokardiologie
Fachspezifische Studien und Evaluierungen
Regelmäßige Information und Aussendungen an Mitglieder
Organisation und aktive Teilnahme von/an wissenschaftlichen Symposien bzw. Zusammenarbeit bzw. Austausch mit anderen Organisationen
    OÄ Dr. Elisabeth Schönherr
	
Interne Abteilung, Kardiologie und Nephrologie, Landesklinikum Wiener Neustadt
	
2700 Wiener Neustadt, Corvinusring 3-5
	
Email: elisabeth.schoenherr@wienerneustadt.lknoe.at 
    OA Univ. Doz. Dr. Martin Bischof
	
FA für Innere Medizin
	
Rehabilitationszentrum Austria
	
4701 Bad Schallerbach, Stifterstraße 11
	
Tel.: 050405-84186
	
Fax.: 050405-84855
	
Email: Martin.bischof@bvaeb.at
Dr. Otto Ambros
	
FA für Innere Medizin und Kardiologie
	
Arzt für Psychosomatische Medizin
	
Psychotherapeut (KIP), syst. Coach, Lehrtherapeut der Österr. Ärztekammer
	
allgem. beeid. und gerichtlich zert. Sachverständiger
	
1160 Wien, Maroltingergasse 54
	
Tel: +43/1/4955855 Mobil: +43/69912135017
	
Email: ambros@herz.team
OA Univ. Doz. Dr. Martin Bischof
	
FA für Innere Medizin
	
Rehabilitationszentrum Austria
	
4701 Bad Schallerbach, Stifterstraße 11
	
Tel.: 050405-84186
	
Fax.: 050405-84855
	
Email: Martin.bischof@bvaeb.at
OÄ Dr. Dagmar Burkart-Küttner
	
Hanusch-Krankenhaus/2. Medizinische Abteilung
	
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
	
Tel.: +43/1/91021/85311
	
E-Mail.: dagmar.burkart-kuettner@oegk.at
Ass. Prof. Dr. Harald Gabriel
	
Universitätsklinik für Innere Medizin II
	
Klinische Abteilung für Kardiologie
	
Medizinische Universität Wien
	
1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20
	
Tel.: +43/1/40400-62800, Fax: +43/1/40400-62800
	
Email: harald.gabriel@meduniwien.ac.at
Dr. Bettina Kastlunger
	
RZ St. Radegund für Herz-Kreislauferkrankungen
	
8061 St.Radegund, Quellenstrasse 1
	
Tel.: +43/3132/2351/75620
	
Email: bettina.kastlunger@pv.at
OÄ Dr. Evelyn Kunschitz
	
Hanusch-Krankenhaus/2. Medizinische Abteilung, Schwerpunkt Psychokardiologie
	
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
	
Tel.: +43/1/91021-85390
	
Email: evelyn.kunschitz@oegk.at
OA Dr. Reinhard Lenz
	
RZ Felbring für Herz- und Kreislauferkrankungen und Psychokardiologie
	
2723 Muthmannsdorf, Felbring 71
	
Tel.: +43/2638/88281
	
Email: reinhard.lenz@pv.at
Prim. Dr. Johannes Mikl
	
PVA-SKA-RZ Felbring für HerzKreislauferkrankungen
	
2723 Muthmannsdorf, Felbring 71
	
Tel: +43/22638/88281-150, Fax: +43/2638/88281-88
	
Email: johannes.mikl@gmx.at
Dr. Adrijana Prvulovic
	
ÖGK Gesundheitszentrum Floridsdorf
	
1210 Wien, Karl-Aschenbrenner-Gasse 3 
	
Tel.: +43/50766/1140200
	
Email: adrijana.prvulovic@oegk.at
OÄ Dr. Elisabeth Schönherr
	
Interne Abteilung, Kardiologie und Nephrologie, Landesklinikum Wiener Neustadt
	
2700 Wiener Neustadt, Corvinusring 3-5
	
Email: elisabeth.schoenherr@wienerneustadt.lknoe.at
Prim. Univ. Prof. Dr. Jeanette Strametz-Juranek
	
RZ Bad Tatzmannsdorf für Herz-Kreislauferkrankungen – Spezialisierung Tako Tsubo Kardiomyopathie
	
7431 Bad Tatzmannsdorf, Dr. Ludwig Thomas-Straße 1
	
Tel: +43/3353 6000 43205
	
Email. Jeanette.strametz-juranek@pv.at
Dr. Theresa Thurner
	
Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie, Notärztin
	
PKA Lanserhof
	
6072 Lans bei Innsbruck, Kochholzweg 153
	
Email: dr.thurner@lanserhof.com
OÄ Priv.-Doz. Dr. Karola Trescher, MSc
	
Abteilung für Herzchirurgie, Universitätsklinikum St. Pölten
	
3100 St. Pölten, Dunantplatz 1
	
Email: karola.trescher@stpoelten.lknoe.at 
OÄ Dr. Elisabeth Zechtl
	
Hanusch Krankenhaus, 2. Medizinische Abteilung
	
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
	
Email: elisabeth.zechtl@oegk.at 
	
Was ist das Besondere Psychosomatischer Medizin in der Kardiologie?
Das Zusammenspiel bio-psycho-sozialer Faktoren bei der Entstehung und im Verlauf von Herz-Kreislauferkrankungen zeigt eine rasch anwachsende Evidenz und rückt immer mehr in das Bewusstsein von PatientInnen, Ärztinnen und Ärzten sowie Kostenträgern.
„Psychosoziale Faktoren wie niedriger sozialer Status, akuter oder chronischer Stress, Depression, Angst und Mangel an sozialer Unterstützung sind mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko und mit einem ungünstigeren Krankheitsverlauf verknüpft. Psychosoziale Belastungen und psychische Begleiterkrankungen sollten routinemäßig erfasst werden, sodass sich ggf. gezielt weitere Diagnostik und Therapie anschließen können. Allen Patienten soll ein Behandlungsangebot gemacht werden, das alters- und geschlechtsspezifische Aspekte sowie die individuellen Präferenzen der Patienten berücksichtigt. Multimodale Behandlungsansätze sollen Wissensvermittlung, Sport- und Bewegungstherapie, Motivationsförderung sowie Entspannungsverfahren bzw. Stressmanagement umfassen. Bei psychischer Komorbidität sollen psychosomatische Grundversorgung sowie psychotherapeutische Interventionen und/oder Medikation angeboten werden.“
Bedeutung von psychosozialen Faktoren in der Kardiologie – Update 2018 - download
	
Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
	
Albus, C., Waller, C., Fritzsche, K. et al.
	
Kardiologe (2018) 12: 312
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
	
Was bedeutet Psychosomatische Medizin in der Kardiologie?
Während es in der psychiatrisch-psychotherapeutischen oder in der klinischen Psychologie klare Behandlungsangebote gibt, müssen sich „Kolleginnen und Kollegen in der somatischen Medizin immer aufs Neue darüber klar werden, ob sie – für den Moment – die objektiven Tatsachen auf die Seite schieben und sich auf die subjektiven Aspekte konzentrieren können“ bzw. die subjektiven Aspekte hintanstellen und die objektiven Tatsachen abklären.
Ziel der psychosomatischen Medizin in der Kardiologie ist es, die bio-psycho-sozio-kulturellen Aspekte von Krankheit und Kranksein zu erkennen, zu benennen und zu vermitteln sowie gemeinsam mit den PatientInnen eine partizipative Therapieplanung zu entwickeln.
Es gibt dafür eine ausreichende Evidenz, dass damit die Bereitschaft vereinbarte Empfehlungen umzusetzen (Adherence/Compliance), Krankheitsverlauf und Lebensqualität positiv beeinflusst werden können.
	
Was sagen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende des Kurses?
«Ich bin nicht mehr so ausgelaugt von der Praxis, ich kann mich besser abgrenzen.»
«Ich bin wieder neugierig auf meine Patienten.»
«Ich kann besser dosieren, wie sehr ich mich engagiere.»
«Ich habe ja schon immer patientenorientiert gearbeitet, aber jetzt kann ich besser einordnen, was ich eigentlich tue.»
Passt das zum Inhalt des Kurses?
Wir sind froh über diese Rückmeldungen, weil unsere Hoffnung war, dass wir durch das Vermitteln einer professionellen Kommunikation und der evidenzbasierten Behandlung den PatientInnen helfen, sich Gehör zu verschaffen und zu einer entsprechenden Therapie zu kommen. Ziel ist es auch den Ansprüchen der PatientInnen einen umschriebenen Raum im Arbeitsalltag zuzuweisen, so dass die TeilnehmerInnen eher mehr als weniger Kontrolle über ihre Tätigkeit und über ihr Engagement gewinnen können. Diese Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis leisten vor allem Fallsupervision bzw. Balintgruppen, in denen KollegInnen aus ihrem klinischen Alltag berichten.
Wo gibt es mehr Informationen?
Alle Informationen finden Sie hier.
	
24. Oktober 2025
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz - Festsaal
	
1030 Wien, Radetzkystraße 2
	
            PVA-SKA-RZ Felbring für HerzKreislauferkrankungen
	
2723 Muthmannsdorf, Felbring 7
	
Homepage
Seit Juni 2019 verfügt das RZ Felbring über 25 Betten mit dem Schwerpunkt kardiologisch-psychosomatischer Rehabilitation. Die bisher kardiologisch üblichen Rehabilitationsmaßnahmen wurden für dieses selektierte Patientengut mit intensivierter Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting, Psychoedukation (Themen: Achtsamkeit, Angst, Depression, Stress…), Biofeedback, Ergotherapie, Kunst- und Gestaltungstherapie erweitert. (REHA-Folder)
Die kardiopsychosomatische Rehabilitation gliedert sich in zwei voneinander getrennte Aufenthalte: in eine zunächst vierwöchige Rehab und ca. 4 Monate später nochmals zweiwöchige Rehab zwecks Reevaluierung des mittelfristigen psychosomatischen Verlaufs. Als Pilotprojekt ist diese Rehabilitationsform vorerst ausschließlich für erwerbsfähige GKK-Versicherte bzw. Bezieher einer befristeten Berufsunfähigkeitspension ohne schwere psychiatrische Grunderkrankung oder Persönlichkeitsstörung vorgesehen.
Eine Direkt - Rehabantrag - Stellung ist möglich
Per Fax an +43 (0) 2638 88281 74290
Der Antrag wird von der Leitung des Rehab.Zentrum Felbring geprüft, befürwortet und an die zuständige Landesstelle der PVA zur endgültigen Bewilligung weitergeleitet.
	
            PVA-RZ Bad Tatzmannsdorf für Herz-Kreislauferkrankungen
	
7431 Bad Tatzmannsdorf, Dr. Ludwig-Thomas-Straße 1
	
Homepage
	
	
Seit Mai 2025 verfügt das RZ Bad Tatzmannsdorf über 25 Betten mit dem Schwerpunkt kardiologisch-psychosomatischer Rehabilitation. Die bisher kardiologisch üblichen Rehabilitationsmaßnahmen wurden für dieses selektierte Patient*Innengut mit intensivierter Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting, Psychoedukation (Themen: Achtsamkeit, Angst, Depression, Stress.), Biofeedback, Ergotherapie, Kunst- und Gestaltungstherapie erweitert. PATIENTEN RehabFolder
	
	
Die kardiopsychosomatische Rehabilitation gliedert sich in zwei voneinander getrennte Aufenthalte: in eine zunächst vierwöchiger Aufenthalt und ca. 4 -6 Monate später nochmals ein zweiwöchiger Aufenthalt zwecks Reevaluierung des mittelfristigen psychosomatischen Verlaufs. Besonderer Augenmerk wird auch geschlechtsspezifische Unterschiede gelegt.
	
Eine Direkt - Rehabantrag - Stellung ist möglich.
	
	
Per Fax an +43 (0) 3353 6000 43290 oder DaMe MEDPVARTA
	
	
Inkl. kardialer und psychosomatischer ICD-10-Code-Diagnose (AERZTE RehabFolder)
	
Inkl. Arztbrief
	
Inkl. psychologischem Befund
	
	
Der Antrag wird von der Leitung des RZ Bad Tatzmannsdorf geprüft, befürwortet und an die zuständige Landesstelle der PVA zur endgültigen Bewilligung weitergeleitet.
	
            Rehabilitationszentrum Austria der BVAEB
	
4701 Bad Schallerbach, Stifterstraße 11
	
Homepage
Das BVAEB Rehabilitationszentrum Austria in Bad Schallerbach ist spezialisiert auf die Behandlung von Erkrankungen und Problemen in den Bereichen Herz-Kreislauf, Stoffwechsel und Atemwege. Seit Anfang 2024 wird ein psychokardiologisches Modul als Ergänzung zu Anschlussheilverfahren angeboten. Die Auswahl der Patientinnen und Patienten erfolgt am Tag der Aufnahme durch ein psychologisches Screening. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, einen vierwöchigen Aufenthalt zu absolvieren.
Im Rahmen dieses Moduls steht die ganzheitliche Behandlung im Mittelpunkt. Ziel ist es, ein psychisches, körperliches und soziales Wohlbefinden zu erreichen. Neben der regulären kardiologischen Rehabilitation werden psychokardiologische Gruppen sowie ergänzende Therapien mit Schwerpunkten auf Entspannung, Wahrnehmung, sozialer Interaktion und Bewegung angeboten, um die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu unterstützen. Es besteht eine besonders enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen bzw. Ärzten und Psychologinnen und Psychologen.
Leitlinien/Positionspapiere
www.psychokardiologie.org
	
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Göttingen:DGK Positionspapier zu psychosozialen Faktoren in der Kardiologie – Update 2018; Management of patients receiving implantable cardiac defibrillator shocks;Europäische Herz-Kreislauf-Präventionsleitlinie mit Angaben zu psychosozialen und verhaltensmedizinischen Aspekten/Pocketleitlinie Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen; Nationale Versorgungsleitlinie Herzinsuffizienz; Deutsche Leitlinie zur Rehabilitation von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DLL KardReha); Praxisempfehlung für psychologische Intervention in der Rehabilitation – KHK
www.dgpm.de
	
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie: Auszug: S3 - Angststörungen; S3 - funktionelle Körperbeschwerden; S3 – posttraumatische Belastungsstörung
www.dgk.org
	
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Arbeitsgruppe Psychosoziale Kardiologie AG 30: Positionspapier zur Bedeutung von psychosozialen Faktoren in der Kardiologie Update 2018; Leitlinie Risikoadaptierte Prävention von Herz- und Kreislauferkrankungen
	
Buchempfehlungen
	
www.oegpim.at
	
Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik in der Inneren Medizin
www.oegppm.at
	
Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin
www.psychokardiologie.org
	
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Göttingen
www.dgk.org
	
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Arbeitsgruppe Psychosoziale Kardiologie AG 30
www.dgpm.de
	
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie
www.gdpr.de
	
Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen
www.dgpr.de
	
Deutsche Gesellschaft für Klinische Psychotherapie und Psychosomatische Rehabilitation
www.eapm.eu.com
	
European Association of Psychosomatic Medicine
www.enpm.eu
	
European Network on Psychosomatic Medicine
www.psychosomatic.org
	
American Psychosomatic Society
Aus- und Fortbildung im Bereich Psychokardiologie
Fachspezifische Studien und Evaluierungen
Regelmäßige Information und Aussendungen an Mitglieder
Organisation und aktive Teilnahme von/an wissenschaftlichen Symposien bzw. Zusammenarbeit bzw. Austausch mit anderen Organisationen
    OÄ Dr. Elisabeth Schönherr
	
Interne Abteilung, Kardiologie und Nephrologie, Landesklinikum Wiener Neustadt
	
2700 Wiener Neustadt, Corvinusring 3-5
	
Email: elisabeth.schoenherr@wienerneustadt.lknoe.at 
    OA Univ. Doz. Dr. Martin Bischof
	
FA für Innere Medizin
	
Rehabilitationszentrum Austria
	
4701 Bad Schallerbach, Stifterstraße 11
	
Tel.: 050405-84186
	
Fax.: 050405-84855
	
Email: Martin.bischof@bvaeb.at
Dr. Otto Ambros
	
FA für Innere Medizin und Kardiologie
	
Arzt für Psychosomatische Medizin
	
Psychotherapeut (KIP), syst. Coach, Lehrtherapeut der Österr. Ärztekammer
	
allgem. beeid. und gerichtlich zert. Sachverständiger
	
1160 Wien, Maroltingergasse 54
	
Tel: +43/1/4955855 Mobil: +43/69912135017
	
Email: ambros@herz.team
OA Univ. Doz. Dr. Martin Bischof
	
FA für Innere Medizin
	
Rehabilitationszentrum Austria
	
4701 Bad Schallerbach, Stifterstraße 11
	
Tel.: 050405-84186
	
Fax.: 050405-84855
	
Email: Martin.bischof@bvaeb.at
OÄ Dr. Dagmar Burkart-Küttner
	
Hanusch-Krankenhaus/2. Medizinische Abteilung
	
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
	
Tel.: +43/1/91021/85311
	
E-Mail.: dagmar.burkart-kuettner@oegk.at
Ass. Prof. Dr. Harald Gabriel
	
Universitätsklinik für Innere Medizin II
	
Klinische Abteilung für Kardiologie
	
Medizinische Universität Wien
	
1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20
	
Tel.: +43/1/40400-62800, Fax: +43/1/40400-62800
	
Email: harald.gabriel@meduniwien.ac.at
Dr. Bettina Kastlunger
	
RZ St. Radegund für Herz-Kreislauferkrankungen
	
8061 St.Radegund, Quellenstrasse 1
	
Tel.: +43/3132/2351/75620
	
Email: bettina.kastlunger@pv.at
OÄ Dr. Evelyn Kunschitz
	
Hanusch-Krankenhaus/2. Medizinische Abteilung, Schwerpunkt Psychokardiologie
	
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
	
Tel.: +43/1/91021-85390
	
Email: evelyn.kunschitz@oegk.at
OA Dr. Reinhard Lenz
	
RZ Felbring für Herz- und Kreislauferkrankungen und Psychokardiologie
	
2723 Muthmannsdorf, Felbring 71
	
Tel.: +43/2638/88281
	
Email: reinhard.lenz@pv.at
Prim. Dr. Johannes Mikl
	
PVA-SKA-RZ Felbring für HerzKreislauferkrankungen
	
2723 Muthmannsdorf, Felbring 71
	
Tel: +43/22638/88281-150, Fax: +43/2638/88281-88
	
Email: johannes.mikl@gmx.at
Dr. Adrijana Prvulovic
	
ÖGK Gesundheitszentrum Floridsdorf
	
1210 Wien, Karl-Aschenbrenner-Gasse 3 
	
Tel.: +43/50766/1140200
	
Email: adrijana.prvulovic@oegk.at
OÄ Dr. Elisabeth Schönherr
	
Interne Abteilung, Kardiologie und Nephrologie, Landesklinikum Wiener Neustadt
	
2700 Wiener Neustadt, Corvinusring 3-5
	
Email: elisabeth.schoenherr@wienerneustadt.lknoe.at
Prim. Univ. Prof. Dr. Jeanette Strametz-Juranek
	
RZ Bad Tatzmannsdorf für Herz-Kreislauferkrankungen – Spezialisierung Tako Tsubo Kardiomyopathie
	
7431 Bad Tatzmannsdorf, Dr. Ludwig Thomas-Straße 1
	
Tel: +43/3353 6000 43205
	
Email. Jeanette.strametz-juranek@pv.at
Dr. Theresa Thurner
	
Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie, Notärztin
	
PKA Lanserhof
	
6072 Lans bei Innsbruck, Kochholzweg 153
	
Email: dr.thurner@lanserhof.com
OÄ Priv.-Doz. Dr. Karola Trescher, MSc
	
Abteilung für Herzchirurgie, Universitätsklinikum St. Pölten
	
3100 St. Pölten, Dunantplatz 1
	
Email: karola.trescher@stpoelten.lknoe.at 
OÄ Dr. Elisabeth Zechtl
	
Hanusch Krankenhaus, 2. Medizinische Abteilung
	
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30
	
Email: elisabeth.zechtl@oegk.at 
	
Was ist das Besondere Psychosomatischer Medizin in der Kardiologie?
Das Zusammenspiel bio-psycho-sozialer Faktoren bei der Entstehung und im Verlauf von Herz-Kreislauferkrankungen zeigt eine rasch anwachsende Evidenz und rückt immer mehr in das Bewusstsein von PatientInnen, Ärztinnen und Ärzten sowie Kostenträgern.
„Psychosoziale Faktoren wie niedriger sozialer Status, akuter oder chronischer Stress, Depression, Angst und Mangel an sozialer Unterstützung sind mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko und mit einem ungünstigeren Krankheitsverlauf verknüpft. Psychosoziale Belastungen und psychische Begleiterkrankungen sollten routinemäßig erfasst werden, sodass sich ggf. gezielt weitere Diagnostik und Therapie anschließen können. Allen Patienten soll ein Behandlungsangebot gemacht werden, das alters- und geschlechtsspezifische Aspekte sowie die individuellen Präferenzen der Patienten berücksichtigt. Multimodale Behandlungsansätze sollen Wissensvermittlung, Sport- und Bewegungstherapie, Motivationsförderung sowie Entspannungsverfahren bzw. Stressmanagement umfassen. Bei psychischer Komorbidität sollen psychosomatische Grundversorgung sowie psychotherapeutische Interventionen und/oder Medikation angeboten werden.“
Bedeutung von psychosozialen Faktoren in der Kardiologie – Update 2018 - download
	
Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
	
Albus, C., Waller, C., Fritzsche, K. et al.
	
Kardiologe (2018) 12: 312
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
	
Was bedeutet Psychosomatische Medizin in der Kardiologie?
Während es in der psychiatrisch-psychotherapeutischen oder in der klinischen Psychologie klare Behandlungsangebote gibt, müssen sich „Kolleginnen und Kollegen in der somatischen Medizin immer aufs Neue darüber klar werden, ob sie – für den Moment – die objektiven Tatsachen auf die Seite schieben und sich auf die subjektiven Aspekte konzentrieren können“ bzw. die subjektiven Aspekte hintanstellen und die objektiven Tatsachen abklären.
Ziel der psychosomatischen Medizin in der Kardiologie ist es, die bio-psycho-sozio-kulturellen Aspekte von Krankheit und Kranksein zu erkennen, zu benennen und zu vermitteln sowie gemeinsam mit den PatientInnen eine partizipative Therapieplanung zu entwickeln.
Es gibt dafür eine ausreichende Evidenz, dass damit die Bereitschaft vereinbarte Empfehlungen umzusetzen (Adherence/Compliance), Krankheitsverlauf und Lebensqualität positiv beeinflusst werden können.
	
Was sagen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende des Kurses?
«Ich bin nicht mehr so ausgelaugt von der Praxis, ich kann mich besser abgrenzen.»
«Ich bin wieder neugierig auf meine Patienten.»
«Ich kann besser dosieren, wie sehr ich mich engagiere.»
«Ich habe ja schon immer patientenorientiert gearbeitet, aber jetzt kann ich besser einordnen, was ich eigentlich tue.»
Passt das zum Inhalt des Kurses?
Wir sind froh über diese Rückmeldungen, weil unsere Hoffnung war, dass wir durch das Vermitteln einer professionellen Kommunikation und der evidenzbasierten Behandlung den PatientInnen helfen, sich Gehör zu verschaffen und zu einer entsprechenden Therapie zu kommen. Ziel ist es auch den Ansprüchen der PatientInnen einen umschriebenen Raum im Arbeitsalltag zuzuweisen, so dass die TeilnehmerInnen eher mehr als weniger Kontrolle über ihre Tätigkeit und über ihr Engagement gewinnen können. Diese Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis leisten vor allem Fallsupervision bzw. Balintgruppen, in denen KollegInnen aus ihrem klinischen Alltag berichten.
Wo gibt es mehr Informationen?
Alle Informationen finden Sie hier.
	
24. Oktober 2025
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz - Festsaal
	
1030 Wien, Radetzkystraße 2
	
            PVA-SKA-RZ Felbring für HerzKreislauferkrankungen
	
2723 Muthmannsdorf, Felbring 7
	
Homepage
Seit Juni 2019 verfügt das RZ Felbring über 25 Betten mit dem Schwerpunkt kardiologisch-psychosomatischer Rehabilitation. Die bisher kardiologisch üblichen Rehabilitationsmaßnahmen wurden für dieses selektierte Patientengut mit intensivierter Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting, Psychoedukation (Themen: Achtsamkeit, Angst, Depression, Stress…), Biofeedback, Ergotherapie, Kunst- und Gestaltungstherapie erweitert. (REHA-Folder)
Die kardiopsychosomatische Rehabilitation gliedert sich in zwei voneinander getrennte Aufenthalte: in eine zunächst vierwöchige Rehab und ca. 4 Monate später nochmals zweiwöchige Rehab zwecks Reevaluierung des mittelfristigen psychosomatischen Verlaufs. Als Pilotprojekt ist diese Rehabilitationsform vorerst ausschließlich für erwerbsfähige GKK-Versicherte bzw. Bezieher einer befristeten Berufsunfähigkeitspension ohne schwere psychiatrische Grunderkrankung oder Persönlichkeitsstörung vorgesehen.
Eine Direkt - Rehabantrag - Stellung ist möglich
Per Fax an +43 (0) 2638 88281 74290
Der Antrag wird von der Leitung des Rehab.Zentrum Felbring geprüft, befürwortet und an die zuständige Landesstelle der PVA zur endgültigen Bewilligung weitergeleitet.
	
            PVA-RZ Bad Tatzmannsdorf für Herz-Kreislauferkrankungen
	
7431 Bad Tatzmannsdorf, Dr. Ludwig-Thomas-Straße 1
	
Homepage
	
	
Seit Mai 2025 verfügt das RZ Bad Tatzmannsdorf über 25 Betten mit dem Schwerpunkt kardiologisch-psychosomatischer Rehabilitation. Die bisher kardiologisch üblichen Rehabilitationsmaßnahmen wurden für dieses selektierte Patient*Innengut mit intensivierter Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting, Psychoedukation (Themen: Achtsamkeit, Angst, Depression, Stress.), Biofeedback, Ergotherapie, Kunst- und Gestaltungstherapie erweitert. PATIENTEN RehabFolder
	
	
Die kardiopsychosomatische Rehabilitation gliedert sich in zwei voneinander getrennte Aufenthalte: in eine zunächst vierwöchiger Aufenthalt und ca. 4 -6 Monate später nochmals ein zweiwöchiger Aufenthalt zwecks Reevaluierung des mittelfristigen psychosomatischen Verlaufs. Besonderer Augenmerk wird auch geschlechtsspezifische Unterschiede gelegt.
	
Eine Direkt - Rehabantrag - Stellung ist möglich.
	
	
Per Fax an +43 (0) 3353 6000 43290 oder DaMe MEDPVARTA
	
	
Inkl. kardialer und psychosomatischer ICD-10-Code-Diagnose (AERZTE RehabFolder)
	
Inkl. Arztbrief
	
Inkl. psychologischem Befund
	
	
Der Antrag wird von der Leitung des RZ Bad Tatzmannsdorf geprüft, befürwortet und an die zuständige Landesstelle der PVA zur endgültigen Bewilligung weitergeleitet.
	
            Rehabilitationszentrum Austria der BVAEB
	
4701 Bad Schallerbach, Stifterstraße 11
	
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Das BVAEB Rehabilitationszentrum Austria in Bad Schallerbach ist spezialisiert auf die Behandlung von Erkrankungen und Problemen in den Bereichen Herz-Kreislauf, Stoffwechsel und Atemwege. Seit Anfang 2024 wird ein psychokardiologisches Modul als Ergänzung zu Anschlussheilverfahren angeboten. Die Auswahl der Patientinnen und Patienten erfolgt am Tag der Aufnahme durch ein psychologisches Screening. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, einen vierwöchigen Aufenthalt zu absolvieren.
Im Rahmen dieses Moduls steht die ganzheitliche Behandlung im Mittelpunkt. Ziel ist es, ein psychisches, körperliches und soziales Wohlbefinden zu erreichen. Neben der regulären kardiologischen Rehabilitation werden psychokardiologische Gruppen sowie ergänzende Therapien mit Schwerpunkten auf Entspannung, Wahrnehmung, sozialer Interaktion und Bewegung angeboten, um die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu unterstützen. Es besteht eine besonders enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen bzw. Ärzten und Psychologinnen und Psychologen.
Leitlinien/Positionspapiere
www.psychokardiologie.org
	
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Göttingen:DGK Positionspapier zu psychosozialen Faktoren in der Kardiologie – Update 2018; Management of patients receiving implantable cardiac defibrillator shocks;Europäische Herz-Kreislauf-Präventionsleitlinie mit Angaben zu psychosozialen und verhaltensmedizinischen Aspekten/Pocketleitlinie Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen; Nationale Versorgungsleitlinie Herzinsuffizienz; Deutsche Leitlinie zur Rehabilitation von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DLL KardReha); Praxisempfehlung für psychologische Intervention in der Rehabilitation – KHK
www.dgpm.de
	
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie: Auszug: S3 - Angststörungen; S3 - funktionelle Körperbeschwerden; S3 – posttraumatische Belastungsstörung
www.dgk.org
	
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Arbeitsgruppe Psychosoziale Kardiologie AG 30: Positionspapier zur Bedeutung von psychosozialen Faktoren in der Kardiologie Update 2018; Leitlinie Risikoadaptierte Prävention von Herz- und Kreislauferkrankungen
	
Buchempfehlungen
	
www.oegpim.at
	
Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik in der Inneren Medizin
www.oegppm.at
	
Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin
www.psychokardiologie.org
	
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Göttingen
www.dgk.org
	
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Arbeitsgruppe Psychosoziale Kardiologie AG 30
www.dgpm.de
	
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie
www.gdpr.de
	
Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen
www.dgpr.de
	
Deutsche Gesellschaft für Klinische Psychotherapie und Psychosomatische Rehabilitation
www.eapm.eu.com
	
European Association of Psychosomatic Medicine
www.enpm.eu
	
European Network on Psychosomatic Medicine
www.psychosomatic.org
	
American Psychosomatic Society