Am diesjährigen Weltherztag gab es in Österreich doppelten Grund zur Freude: Das 10-jährige Jubiläum des Herzschrittmachercurriculums der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG).

„Am internationalen Herztag stehen in Österreich heuer besonders jene Menschen im Fokus, deren Herzfunktion von einem elektronischen Gerät abhängig ist“, sagt Prof. Daniel Scherr, Präsident der ÖKG. Damit diese Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgt sind, hat die ÖKG vor zehn Jahren ein einzigartiges Programm ins Leben gerufen: das österreichische Herzschrittmachercurriculum. Jedes Jahr im Herbst treffen sich dafür am Wilhelminenberg in Wien nationale und internationale Expert:innen, um ihr Wissen weiterzugeben. Der Weg ist klar strukturiert: Zuerst die Theorie, dann die Praxis an zertifizierten Zentren – und am Ende eine Prüfung. Mittlerweile nehmen fast 100 Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte pro Jahr teil. Das Ziel: eine flächendeckende, hochqualitative Nachsorge für Menschen mit Herzschrittmachern, auch außerhalb der großen Kliniken.

Besonders stolz auf diese Entwicklung ist Prof. Markus Stühlinger aus Innsbruck, der das Programm leitet.

„Wir haben dafür gesorgt, dass wir in den letzten 10 Jahren eine sehr kompetente und standardisierte Ausbildung durchgeführt haben. Unsere Ärztinnen und Ärzte sind ausgezeichnet geschult, und es gibt immer neue Interessenten – [auch aus dem Bereich der nichtärztlichen Fachkräfte.]“ betonte er in einem Interview mit Puls 4.

Auch Pflegekräfte sind von Anfang an ein fester Bestandteil des Curriculums. Heute übernehmen sie eine zentrale Rolle in der telemedizinischen Betreuung. Moderne digitale Systeme ermöglichen eine 24-Stunden-Überwachung der Herzschrittmacher. Auffälligkeiten werden früh erkannt, Kontrollen gezielter geplant – ein entscheidender Fortschritt für Sicherheit und Lebensqualität der Patient*innen.

Das Jubiläum wurde mit einem ganz besonderen Rahmenprogramm gefeiert. Am Montag ging es ins traditionsreiche Josephinum. Dort erlebten die Gäste eine inspirierende Führung: alte medizinische Bücher, teils 300 Jahre alt, detailgetreue anatomische Wachsfiguren, sowie Dokumentationen zur Geschichte der Herzschrittmacher – von den ersten Implantaten bis zur modernen Telemedizin. Unter den Besucher:innen waren auch vier der sechs Initiator:innen des Curriculums, gemeinsam mit national und international anerkannten Rhythmolog:innen und engagierten Nachwuchskardiolog*innen. Ein seltenes Zusammentreffen von Erfahrung, Innovation und Zukunftsperspektive.

Prof. Daniel Scherr begrüßte die Gäste im Namen der ÖKG und nutzte die Gelegenheit, den sechs Pionier:innen des Curriculums offiziell zu danken. Ihre Arbeit habe die Herzschrittmacherausbildung in Österreich auf ein neues Niveau gehoben, betonte er. Die Atmosphäre war festlich und zugleich voller Inspiration. Denn das Jubiläum war nicht nur ein Rückblick auf zehn erfolgreiche Jahre – sondern auch eine Erinnerung daran, wie viel noch vor der Kardiologie liegt. Das Herzschrittmachercurriculum ist dabei nicht einfach ein Ausbildungsprogramm, sondern ein Versprechen: für starke Herzen, heute und in Zukunft.

Am diesjährigen Weltherztag gab es in Österreich doppelten Grund zur Freude: Das 10-jährige Jubiläum des Herzschrittmachercurriculums der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG).

„Am internationalen Herztag stehen in Österreich heuer besonders jene Menschen im Fokus, deren Herzfunktion von einem elektronischen Gerät abhängig ist“, sagt Prof. Daniel Scherr, Präsident der ÖKG. Damit diese Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgt sind, hat die ÖKG vor zehn Jahren ein einzigartiges Programm ins Leben gerufen: das österreichische Herzschrittmachercurriculum. Jedes Jahr im Herbst treffen sich dafür am Wilhelminenberg in Wien nationale und internationale Expert:innen, um ihr Wissen weiterzugeben. Der Weg ist klar strukturiert: Zuerst die Theorie, dann die Praxis an zertifizierten Zentren – und am Ende eine Prüfung. Mittlerweile nehmen fast 100 Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte pro Jahr teil. Das Ziel: eine flächendeckende, hochqualitative Nachsorge für Menschen mit Herzschrittmachern, auch außerhalb der großen Kliniken.

Besonders stolz auf diese Entwicklung ist Prof. Markus Stühlinger aus Innsbruck, der das Programm leitet.

„Wir haben dafür gesorgt, dass wir in den letzten 10 Jahren eine sehr kompetente und standardisierte Ausbildung durchgeführt haben. Unsere Ärztinnen und Ärzte sind ausgezeichnet geschult, und es gibt immer neue Interessenten – [auch aus dem Bereich der nichtärztlichen Fachkräfte.]“ betonte er in einem Interview mit Puls 4.

Auch Pflegekräfte sind von Anfang an ein fester Bestandteil des Curriculums. Heute übernehmen sie eine zentrale Rolle in der telemedizinischen Betreuung. Moderne digitale Systeme ermöglichen eine 24-Stunden-Überwachung der Herzschrittmacher. Auffälligkeiten werden früh erkannt, Kontrollen gezielter geplant – ein entscheidender Fortschritt für Sicherheit und Lebensqualität der Patient*innen.

Das Jubiläum wurde mit einem ganz besonderen Rahmenprogramm gefeiert. Am Montag ging es ins traditionsreiche Josephinum. Dort erlebten die Gäste eine inspirierende Führung: alte medizinische Bücher, teils 300 Jahre alt, detailgetreue anatomische Wachsfiguren, sowie Dokumentationen zur Geschichte der Herzschrittmacher – von den ersten Implantaten bis zur modernen Telemedizin. Unter den Besucher:innen waren auch vier der sechs Initiator:innen des Curriculums, gemeinsam mit national und international anerkannten Rhythmolog:innen und engagierten Nachwuchskardiolog*innen. Ein seltenes Zusammentreffen von Erfahrung, Innovation und Zukunftsperspektive.

Prof. Daniel Scherr begrüßte die Gäste im Namen der ÖKG und nutzte die Gelegenheit, den sechs Pionier:innen des Curriculums offiziell zu danken. Ihre Arbeit habe die Herzschrittmacherausbildung in Österreich auf ein neues Niveau gehoben, betonte er. Die Atmosphäre war festlich und zugleich voller Inspiration. Denn das Jubiläum war nicht nur ein Rückblick auf zehn erfolgreiche Jahre – sondern auch eine Erinnerung daran, wie viel noch vor der Kardiologie liegt. Das Herzschrittmachercurriculum ist dabei nicht einfach ein Ausbildungsprogramm, sondern ein Versprechen: für starke Herzen, heute und in Zukunft.